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#5 2022 – Über Smart Office, New Work und hybrides Arbeiten – mit Reinhold Wurzinger, Alexander Duschanek und Doris Kruschitz-Bestepe

Episode Summary

Diese Folge thematisiert Smart Offices, New Work und hybrides Arbeiten. Als Gäste geben Reinhold Wurzinger, Alexander Duschanek und Doris Kruschitz-Bestepe Einblicke in den Aufbau des neuen Standorts in Graz Raaba, den dahinterliegenden Transformationsprozess und ihre Key Learnings aus diesem Übersiedelungs-Projekt.

Episode Notes

In Folge Nummer 5 geht es um die Transformation in der Arbeitswelt. Gemeinsam mit den drei Gästen Reinhold Wurzinger, Alexander Duschanek und Doris Kruschitz-Bestepe unterhält sich Host Sandra Baierl über Smart Offices, New Work und hybrides Arbeiten. Diese Episode liefert ausserdem Einblicke in das neue, moderne K-Businesscom-Bürogebäude in Graz Raaba.

Reinhold Wurzinger, Leiter der Geschäftsstellen in Graz Raaba und Klagenfurt, äußert zu Beginn seine Freude über die Wiederkehr seiner Mitarbeiter:innen in die Büros. Der neue Standort außerhalb von Graz umfasse 2.500 m2 und 200 Arbeitsplätze. Die Besonderheit: Am neuen Standort existieren keine fixen Arbeitsplätze. Wurzinger betont, dass diese Überlegung vor allem für die Führungskräfte von emotionaler Bedeutung gewesen sei: „Die Führungskräfte waren es gewohnt, fixe Arbeitsplätze beziehungsweise eigene, separate Büros zu haben. Bis dato mussten die Mitarbeiter:innen zu den Führungskräften gehen, um Themen zu besprechen, jetzt sind die Führungskräfte auch Teil des Ganzen.“ Umso mehr musste in der Planung des neuen Standortes auf Kommunikation gesetzt werden, so Wurzinger. 

Als große Unterstützung gilt die von der K-Businesscom entwickelte Applikation „Se:connect“, die jegliche Office-Thematiken abdeckt und vereinfacht. Über die App können Sitzplätze, Kommunikationsräume, Besprechungsräume und mittlerweile auch Parkplätze von den Mitarbeiter:innen gebucht werden. Alexander Duschanek, der als Produktmanager für Smart Spaces intensiv an der technologischen Gestaltung des neuen Bürostandortes beteiligt war, beschreibt die speziell entwickelte Sensorik im Gebäude: “Durch unsere Messmethoden stellt das System fest, wo die Mitarbeiter:innen sitzen und wie die Flächen verwendet werden. Somit können wir auch erkennen, ob Buchungen tatsächlich genutzt werden.“ Die daraus ableitbare Auslastung des Standortes kann im Zuge von unbuchbaren Plätzen und abgeschotteten Bereichen optimiert werden und zu Energieeinsparungen beitragen. 

Unterschiedliche Zonen, die je nach Belieben ausgewählt werden können, sind für das Übersiedeln der Mitarbeiter:innen ebenso bedeutsam wie die klare Kommunikation, erklärt Doris Kruschitz-Bestepe. Als Executive Expert für „Culture People and New Work“ begleitete sie den Übersiedlungsprozess des steirischen Standorts und resümiert: „Wir haben vor dem Umzug drei Befragungen der Mitarbeiter:innen durchgeführt. Diese dienten als theoretische Basis und zeigten, dass viele Angestellte sowohl einen Wandel im Umfeld als auch in sich selbst erkennen. Es wird allerdings immer eine gewisse Grundskepsis geben. Bei Modern Working ist es deshalb wichtig, dass wir in Vielfalt und Optionen denken.“ Das Ziel sei, dass die Mitarbeiter:innen freiwillig vom Home Office ins Büro kommen. 

Zum Abschluss dieser Episode teilen die drei Gäste ihre Learnings aus dem Übersiedelungs-Projekt und benennen die wichtigsten Erfolgsfaktoren: Koordinierte Kommunikation und sowohl der Mut als auch der Wille zur Veränderung. 

Effizientes Arbeiten in Smart Spaces - K-Businesscom

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